Neue Studie: Factors for Enabling Sharing and Reuse of Research Data

03.04.2014

Der Begriff Open Access wird vielfach mit dem freien Zugang zu wissenschaftlicher Literatur im Internet gleichgesetzt. Tatsächlich ist der Begriff aber weitreichender zu verstehen und umfasst auch den freien Zugang zu Forschungsdaten. So heißt es in der Berliner Erklärung, die heute Grundlage für viele Open Access Policies ist, wörtlich:

Open access contributions include original scientific research results, raw data and metadata, source materials, digital representations of pictorial and graphical materials and scholarly multimedia material.

Das Thema Forschungsdaten hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. So gibt es z.B. in Horizon2020 erstmals ein Pilotprojekt „Open Research Data“ für ausgewählte Themenbereiche. Auch das EU-Projekt OpenAIRE+ widmet sich dem Thema „research data“, indem es Publikationen, Forschungsdaten und Fördermöglichkeiten gezielt miteinander verbindet. Im Rahmen dieses Projekts ist vom österreichischen National Open Access Desk (NOAD Austria), der an der Universitätsbibliothek Wien angesiedelt ist, die Arbeit „Factors for Enabling Sharing and Reuse of Research Data“ entstanden, auf die wir hier hinweisen möchten. Diese von Barbara  Sánchez Solis erstellte Studie beschäftigt sich mit dem Lebenszyklus von Forschungsdaten und berücksichtigt dabei die Blickwinkel von DatenproduzentInnen (wie z.B. ForscherInnen), BetreiberInnen von Repositorien und Nachnutzenden.

B.  Sánchez Solis: Factors for Enabling Sharing and Reuse of Research Data

>> Zum Download der Studie