Der freie Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen und Forschungsdaten (Open Access) wird mittelweile von vielen WissenschafterInnen betrieben und von vielen Forschungsstätten und Fördergebern auch eingefordert. Diese Entwicklung haben am 21.11.2012 ExpertInnen aus Österreich zum Anlass genommen, unter der Schirmherrschaft der Universitätenkonferenz (UNIKO) und des Wissenschaftsfonds (FWF) das Open Access Netzwerk Austria (OANA) zu konstituieren und sich folgende Aufgaben gestellt:
- Abstimmung der Empfehlungen zu Open-Access-Aktivitäten der österreichischen Forschungsstätten, Fördergeber und Forschungspolitik
- Positionierung gegenüber den Informationsanbietern (v.a. Verlagen)
- Ansprechpartner und Informationsquelle für die WissenschafterInnen, Forschungsstätten und (Forschungs-) Politik
- Bereitstellung von Informationen für WissenschafterInnen und Forschungsstätten über die gemeinsame Website
Mittlerweile konnten Ansprechpersonen zu Open Access an vielen Forschungsstätten, bei Förderorganisationen und in der Forschungspolitik gewonnen werden, und es steht zu erwarten, dass noch einige hinzukommen werden.
Das Informationsangebot über die Website oana.at befindet sich noch am Anfang, wird aber stetig weiterentwickelt.