Seit mehreren Jahren stellt die Universität Wien ihren Autor*innen ein umfangreiches Förderangebot für das Open-Access-Publizieren zur Verfügung. So gibt es derzeit mehr als 20 OA‑Abkommen mit Verlagen sowie zusätzliche Fördermöglichkeiten über den OA‑Publikationsfonds. Ein großer Teil der von Universitätsangehörigen publizierten Artikel konnte damit in den letzten Jahren weltweit frei zugänglich gemacht werden und so zur Erhöhung der Sichtbarkeit der Forschungsergebnisse der Universität Wien beitragen.
Einer der ersten OA‑Transformationsverträge der Uni Wien war das Abkommen mit Springer, das seit 2016 für Universitätsangehörige wirksam ist. Es freut uns, dass ein Artikel, der im Rahmen dieses Vertrages im Jahr 2017 gefördert wurde, jetzt die beachtliche Zahl von 100.000 Downloads erreicht hat. Es handelt sich dabei um den von Prof. Schoonenboom (Universität Wien) und Prof. Johnson (University of South Alabama) verfassten Artikel How to Construct a Mixed Methods Research Design in der Zeitschrift „KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie“.
Das Beispiel zeigt gut, dass Open-Access-Artikel aufgrund ihrer weltweit freien Zugänglichkeit das Potenzial haben, ein sehr großes Publikum zu erreichen. Springer selbst spricht von bis zu viermal höheren Zugriffszahlen bei Open-Access-Artikeln im Gegensatz zu kostenpflichtigen Artikeln (siehe Assessing the open access effect for hybrid journals).
Allgemeine Informationen zu unseren Open-Access-Förderangeboten finden Sie hier: https://openaccess.univie.ac.at/foerderungen/
Siehe auch:
>> Wirkungen von Open Access (Neue TIB-Studie zu Open-Access-Wirkungen)
